Unsere Freiwilligen

Natürlich kommen wir alle freiwillig in die Kirche.

Doch manche Jugendliche bleiben sogar ein ganzes Jahr.

Sie absolvieren in unserer Gemeinde ihr freiwilliges soziales Jahr, indem sie einen « anderen Dienst im Ausland » (ADiA) leisten.

Zurzeit ist Jakob Kienzler bei uns und stellt sich vor.

Jakob Kienzler

Liebe Mitglieder der Gemeinde St. Albertus Magnus,

ich, Jakob Kienzler, freue mich sehr, dass ich ab dem 1. September 2022 in der Gemeinde St. Albertus Magnus ein Freiwilliges Soziales Jahr verbringen darf.

Gerne möchte ich die Gelegenheit nützen, um mich Ihnen schon mal auf diesem Wege vorzustellen, bevor dann im September persönliche Begegnungen möglich werden.

Mitten im Jahr, am 1. Juli 2003, wurde ich in Schwäbisch Gmünd geboren, wo ich auch aufwuchs und bis zum Abitur im Juni zur Schule gehe. In meiner Freizeit nimmt der Sport eine bedeutende Rolle ein: So spiele ich im Verein Handball und, wenn es die Zeit zulässt, mit Freunden Basketball; Skifahren und Wandern sind Aktivitäten mit meiner Familie. Außerdem spiele ich Gitarre und interessiere mich für Musik und Geschichte.

In meiner Familie wurde ich von Anfang an in den Glauben eingeführt und so war es für mich selbstverständlich, nach meiner Erstkommunion Ministrant zu werden und später eine Ministrantengruppe zu leiten – bis die Pandemie dem ein Ende setzte.

In der deutschsprachigen Gemeinde in Paris war ich erstmals an Ostern 2014 zu Gast, als ich zusammen mit meiner Familie den Studienkollegen und -freund meines Vaters, den damaligen Gemeindepfarrer Wolfgang Sedlmeier, besuchte. Mein Bruder Johannes verbrachte 2016/17 in der Gemeinde ein ADiA-Jahr. Während dieser Zeit hatte ich Gelegenheit, ihn zu besuchen und so Einblicke in seine alltägliche Arbeit zu erhalten. Dabei lernte ich auch Paris als Tourist kennen und war begeistert von der Vielfalt, der Schönheit und den Sehenswürdigkeiten der Metropole.

Mit dem nahenden Ende meiner Schulzeit stellte sich für mich die Frage, wie es nach dem Abschluss weitergehen soll. Klar war für mich, dass ich zwischen Schule und Studium ein FSJ möglichst im Ausland machen möchte, nicht zuletzt um diese Zeit auch zur Orientierung meines weiteren Weges zu nutzen. Da mir die französische Sprache gefällt und mir Paris und die Gemeinde nicht ganz fremd sind, beschloss ich, mich für den Freiwilligendienst in Paris zu bewerben. Ich freue mich sehr über die Zusage von Pfarrer Hirlinger, ein Jahr in der Gemeinde leben und arbeiten zu dürfen. Gespannt bin ich auf all die neuen Erfahrungen, Begegnungen und auf die vielfältigen Aufgaben, die auf mich warten. Zugleich hoffe ich, meine Französischkenntnisse zu verbessern, vertieft die französische Kultur und Kunst, die Geschichte und die französische Lebensart kennenzulernen.

Zwar habe ich mein bisheriges Leben in meiner Familie im eher beschaulichen Schwäbisch Gmünd verbracht und so wird das Leben in Paris sicherlich eine spannende Herausforderung für mich. Ich weiß aber auch, dass sich in der Gemeinde und bei den vielfältigen Tätigkeiten schnell Kontakte aufbauen lassen. Und natürlich hoffe ich auch, von Ihnen, liebe Gemeindemitglieder, als Ihr neuer „Bufdi“ offen aufgenommen zu werden.

In diesem Sinne grüße ich Sie herzlich und freue mich jetzt schon auf ein persönliches Kennenlernen!

Ihr Jakob Kienzler

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Stellenbeschreibung

All diese Jugendlichen haben es schon einmal gewagt! Sie berichten:

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