Unsere Freiwilligen

Natürlich kommen wir alle freiwillig in die Kirche.

Doch manche Jugendliche bleiben sogar ein ganzes Jahr.

Sie absolvieren in unserer Gemeinde ihr freiwilliges soziales Jahr, indem sie einen « anderen Dienst im Ausland » (ADiA) leisten.

Zurzeit ist Ruth Reker bei uns und stellt sich vor.

Ruth Reker

Liebe Gemeindemitglieder,

mein Name ist Ruth Reker und ich beginne am 1. September 2023 mein freiwilliges soziales Jahr in Ihrer Gemeinde Sankt Albertus Magnus. Darauf freue ich mich sehr!

Damit Sie mich schon ein bisschen kennen lernen können, möchte ich gerne bereits jetzt ein wenig von mir erzählen. Ich bin 18 Jahre alt und habe in diesem Jahr mein Abitur bestanden. Mit meinen Eltern und meinen beiden Schwestern Hannah und Leah wohne ich in Heiligenhaus in der Nähe von Düsseldorf. Hier bin ich aufgewachsen und zur Schule gegangen.

In meiner Freizeit verbringe ich viel Zeit mit meinen Freunden, spiele gerne Tennis und in einem Orchester Trompete. Außerdem fotografiere ich gerne und gehe oft mit meiner Freundin und ihren Hunden spazieren.

Meine Eltern haben mich und meine Schwestern stets im Glauben gestärkt und begleitet. Neben den Gottesdiensten in meiner Heimatgemeinde besuche ich regelmäßig Taizé-Gebete und Start-up Gottesdienste in den Nachbarstädten. Während meiner Firmvorbereitung im Jahr 2021 und durch die Organisation des Jugendalphakurses in Heiligenhaus habe ich mich mit meinem Glauben intensiv auseinandergesetzt und im Glauben weiter wachsen können.

Als ich Anfang des Jahres auf der Suche nach einer Möglichkeit war, ein freiwilliges soziales Jahr in Frankreich zu absolvieren, bin ich auf die Stellenausschreibung aufmerksam geworden. Das vielfältige Aufgabengebiet hat mich direkt angesprochen und mich hat fasziniert, dass viele verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Sprachen und Kulturen aufeinandertreffen und ihren Glauben gemeinsam leben und feiern.

Das freiwillige soziale Jahr in Ihrer Gemeinde bietet mir die Möglichkeiten, mich sozial im kirchlichen Kontext zu engagieren, weitere Glaubenserfahrungen zu machen, Frankreich und vor allem Paris genauer kennenzulernen und meine Sprachkenntnisse zu verbessern. In der Schule habe ich seit der 6. Klasse Französisch gelernt und schließlich in der Oberstufe den Französisch Leistungskurs gewählt. Im Rahmen des Leistungskurses haben wir auch einen Tagesausflug nach Paris unternommen. Nicht viel Zeit, um so eine große Stadt zu entdecken, doch genug Zeit, um die bekannten Sehenswürdigkeiten zu erkunden und festzustellen, dass Paris eine überwältigende und beeindruckende Stadt ist.

Zu Fronleichnam war ich bereits für sechs Tage zum ersten Kennenlernen in Ihrer Gemeinde. Ich wurde von allen sehr herzlich empfangen und Jakob hat mir nicht nur die auf mich zukommenden Aufgaben, sondern auch viel von der Großstadt gezeigt. Besonders spannend war für mich der Gottesdienst in französischer Sprache. Wir haben in dieser Woche viele Vorbereitungen für das Gemeindefest am Sonntag getroffen. Hier hatte ich die Möglichkeit viele von Ihnen schon jetzt kennenzulernen, was mich sehr gefreut hat.

Diese Woche hat mir gezeigt, dass das kommende Jahr für mich unvergesslich und einmalig werden wird und ich freue mich darauf, es mit Ihnen verbringen zu dürfen!

Mit lieben Grüßen et à bientôt,

Ruth Reker

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Stellenbeschreibung

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